JUGENDLICHE:
- LSBTQI+ Lebensweisen
- Geschlechteranforderungen und Sexismus
- Medien und Sexualität in der Pubertät: Cybermobbing, Sexting und Pornos
- Prävention von Cybergrooming: Wie bewege ich mich sicher auf Instagram, TikTok und Co.
„Der Beziehungsführerschein“ – Workshop zum safe off- und online flirten, daten und Liebesbeziehungen führen (in Kooperation mit dem CIA-Spandau):
Inhaltstext: Nicht erst seit Corona beginnen viele Liebesbeziehungen online. Die Möglichkeit, über Instagram oder TikTok Menschen mit ähnlichen Interessen anzuschreiben und kennenzulernen, ist für viele Jugendliche unverzichtbar geworden. Aber online flirten und sich verlieben kann auch Schattenseiten haben: Wer private Bilder von sich weiterschickt, kann nicht immer kontrollieren, wer diese zu sehen bekommt, und hinter dem ein oder anderen Social Media-Account verbirgt sich nicht die Person, die man vermutet. Im Workshop wollen wir nicht nur über Sexting, Fake Accounts und Cybergrooming sprechen, sondern auch versuchen, auf andere wichtige Fragen eine Antwort zu finden: Was macht eine gute Beziehung aus? Wie unterscheidet sich eine Freund*innenschaft von einer Liebesbeziehung? Können Menschen mehr als eine Person lieben? Wie unterscheiden sich queere und heterosexuelle Beziehungen? Gehört Sex zu einer Liebesbeziehung dazu? Haben Pornos etwas mit echtem Sex zu tun? Und was mach ich, wenn eine Beziehung sich nicht mehr gut anfühlt oder endet? Länge: 3 Stunden
ERWACHSENE:
„Internalisierte Queerfeindlichkeit und Empowermentstrategien“:
Inhaltstext: Im Workshop zu internalisierter Queerfeindlichkeit wollen wir gemeinsam erkunden, was verinnerlichte Diskriminierung ist und wie sie in unseren Körpern lebt. Wir schauen darauf, welche (diskriminierenden) Botschaften wir über queeres Begehren und nicht-heteronormative Geschlechtsidentitäten im Laufe unseres Lebens erhalten haben und untersuchen, welche davon in unserem Selbstbild und der Art, wie wir unsere sexuellen Kontakte und/oder Partner*innenschaften gestalten oder uns nach Außen präsentieren, erhalten sind. Wir tauschen uns darüber aus, welche Unterschiede oder Gemeinsamkeiten es zwischen internalisierter Homo-, Bi- und Transfeindlichkeit gibt und wie wir ihr begegnen (wollen), wenn wir sie an uns wahrnehmen. Und wir stellen uns die Frage, wie wir einander in unserer sexuellen und/oder geschlechtlichen Identität bestärken können. Wie könnte eine affirmative Haltung uns selbst gegenüber aussehen und wie würde sie sich äußern? Länge: 4 Stunden
„Meine sexuelle Sozialisation“ – Workshop zur eigenen sexuellen Biografie:
Inhaltstext: In dem Biografie-Workshop zur eigenen sexuellen Sozialisation setzen wir uns damit auseinander, wie unser Verhältnis zu unserer Sexualität und unseren Körpern zu dem geworden ist, was es heute ist. Welche Botschaften über Sexualität haben wir früh in unserem Leben erhalten? Wie war der Umgang unserer ersten Bezugspersonen damit? Welche Glaubenssätze haben wir verinnerlicht? Wir tauschen uns darüber aus, wie sich unsere sexuelle Biografie im Laufe unseres Lebens entwickelt hat und welche Rolle dabei Scham, Sprachlosigkeit, sexuelle und Körper-Normen gespielt haben. Und wir schauen uns an, aus welchen Anteilen unsere sexuelle Identität heute besteht: Was ist sexuell für mich? Welche Bedürfnisse erfülle ich über Sexualität? Und welche Relevanz haben meine gesellschaftlichen Positionierungen, wie z.B. meine Geschlechtsidentität, dabei? Länge: 4 Stunden
„Internalisierte Misogynie“:
Inhaltstext: In dem Workshop wollen wir der Frage nachgehen, was internalisierte Misogynie ist und wodurch sie sich bemerkbar macht, welches Verhältnis wir zu Weiblichkeit haben, ob Sexismus und Misogynie gleichzusetzen sind und wieso sich beides auch unter (Queer-)Feminist*innen finden lässt. Wir schauen uns an, welche diskriminierenden Botschaften wir über Weiblichkeit und Femininität im Laufe unseres Lebens erhalten haben und untersuchen, inwiefern diese noch in unserem Selbstbild, der Art und Weise, wie wir unterschiedliche Frauen wahrnehmen, bewerten und behandeln, und wie wir uns nach Außen präsentieren enthalten sind. Und wir überlegen gemeinsam, wie wir misogynes Handeln in und um uns verlernen können. Wie könnte eine affirmative Haltung gegenüber unterschiedlichen Ausdrucksformen von Weiblichkeit aussehen, die frei wäre von der Abwertung von Eigenschaften, Verhaltensweisen, Praktiken, Geschmäckern und Formen der Arbeit, die gesellschaftlich damit assoziiert werden? Länge: 4 Stunden
PÄDAGOGISCHE FACHKRÄFTE:
- Sexuelle Bildung im Kitaalter
- Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Kita
- Sexuelle Bildung in der Pubertät
- Geschlechtliche, amouröse und sexuelle Vielfalt (LSBTQI+) in der Pädagogik
- Geschlechterreflektierte Pädagogik
- Intersektionalität und (Anti-)Diskriminierung
- Sexualisierte Gewalt
MEDIZINISCHES FACHPERSONAL:
- Intergeschlechtlichkeit in der Geburtshilfe
- Geschlechtliche, amouröse und sexuelle Vielfalt im Hebammenwesen
- Geschlechtliche Vielfalt im Gesundheitswesen
Orte für Workshops und Fortbildungen:
Gerne komme ich für einen Workshop, ein Seminar oder eine Inhouse-Fortbildung zu Eurer Schule, Eurem Verein, Eurer Praxis, Institution oder Organisation.
Kontakt:
Hier findest Du meine Mailadresse, um mich für eine Fortbildung anzufragen.